STREIT BEIM „SPIEGEL“
: Kotau vor Wulff?

BERLIN | Wie die Berliner Zeitung berichtet, wurde ein diese Woche veröffentlichtes Spiegel-Gespräch mit Exbundespräsident Wulff bereits vor sechs Wochen geführt. Die Autorisierung habe sich lange hingezogen. Zudem habe Büchner sich geweigert, diejenigen Redakteure ins Interview zu schicken, denen die kritische Wulff-Berichterstattung angelastet werde. Büchners Entscheidung sorge in der Redaktion für Irritationen. Die Rede sei von „Kotau“ oder „Unding“. (taz)