■ Querspalte: Hammel oder E-Mail
NEEEIIIIIN!!!!! (Anweisung an die Setzer: Das „Nein“ bitte so setzen, wie geschrieben, damit die Leser und Leserinnen irgendwie mitbekommen, daß dieses „Nein“ besonders betont ist, also quasi herausgeschrieben wurde aus dem Innersten der Schreibmaschine.) [Dann such' dir in Zukunft einen Setzer. In diesem Haus sind für das Setzen der Texte dieser Seite Säzzerinnen zuständig, sie möchten explizit angesprochen werden, wenn sie schon mit Anweisungen gegängelt werden. d.sin. – uff, calm down! d.korr.]
NIIIIICCCCHHHHT!!!!! (Anweisung an die Setzer: Auch hier bitte gegen die engen Regeln der Orthographie verstoßen und das „Nicht“ in die Länge ziehen, um dessen Bedeutung zu unterstreichen, da sich dieses „Nicht“ auf die Abschaffung des Hammelsprungs bezieht. Die wird von der Bundestagsverwaltung tatsächlich ernsthaft erwogen, so daß im künftigen Bundestag in Berlin die Abgeordneten nicht mehr durch zwei Türen gehen müssen und dabei gezählt werden, sondern vor sich auf dem Tisch nur noch auf einen Knopf drücken müssen.)
NIIIEEEMAALLLLLSSS!!!! (An die Setzer: Wie oben verfahren. Es muß optisch so wirken, als würde mir das Herz aus dem Leib gerissen. Schließlich hat doch der „Hammelsprung“, nicht nur seines Namens wegen, dem Bundestag menschliche Züge verliehen. Wie sie da so hereinkamen, manche Abgeordnete ein wenig unsicher, und dann auf ihre Plätze gingen (springen sah man keinen), das waren doch Sternstunden der Demokratie! Das war sinnliche Politik! So zählte der blinde Riese Polyphem seinerzeit seine Widder! Dieser Zusammenhang zwischen Blindheit und Abstimmungsverhalten darf nicht verlorengehen. Andernfalls sollen unsere Abgeordneten gleich von Zuhause über E-Mail abstimmen!)
BIIITTTTEEEEEE! (Liebe Setzer: Hier muß ein klägliches Wimmern zu hören sein, das dazu angetan ist, der Bundestagskommission, die zur Zeit verschiedene elektronische Systeme prüft, das Herz zu erweichen. Also, bitte: Schreibweise beachten!) Philipp Maußhardt
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