EU-TRUPPE IN KINSHASA GREIFT NICHT EIN

Die EU-Eingreiftruppe Eufor in der Demokratischen Republik Kongo, die derzeit in Kinshasa 1.400 Soldaten stationiert hält, hat in die Kämpfe vom Samstag nicht eingegriffen. Im Gegenteil: „Wenn so etwas passiert, hören wir sofort auf zu patrouillieren und ziehen uns auf unsere Basis zurück“, sagte Eufor-Sprecher Thierry Fusalba der taz. Gestern seien die Patrouillen wieder aufgenommen worden. Heute beraten die EU-Außen- und Verteidigungsminister in Brüssel über die Zukunft der Eufor, deren Mandat Ende November abläuft. Frankreich ist für eine Verlängerung, Deutschland wehrt sich strikt dagegen. D.J.