NEONAZI-AUFMARSCH
: Polizeichef räumt Probleme ein

DRESDEN | Die Dresdner Polizei hat erhebliche Probleme bei ihren Einsätzen rund um den Neonazi-Aufmarsch am 19. Februar eingestanden. „Es tut mir außerordentlich leid, dass Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden und dass es zu Sachbeschädigungen zum Beispiel an Fahrzeugen und Häusern gekommen ist“, sagte Polizeipräsident Dieter Hanitsch in einem vorab veröffentlichten SuperIllu-Interview. Linke und Rechte seien in hunderten Zügen marschiert. „Wir waren einfach zu wenig Polizei für diese Situation.“ (dpa)