taz-Abo-Aktion

■ Obersuperhydraulisch gut!

Interessiert es Sie zu erfahren, wie viele neue taz-Abonnenten für eine kritische Samstags-taz kämpfen und zahlen – und unsere Ablassseife haben wollen? Einhundertundelf, wie es sich für einen 11. November ja geradezu aufdrängt? Etwas besser: Es sind 155. Bleiben noch 145 Neuabos bis heute Mittag ...!

Es gibt trotzdem Gutes zu berichten: Ab heute ist TOM wieder im Blatt! Ein Glück, denn die Lesermeinungen zu seiner Vertretung wurden täglich schriller und gemeiner. TOM selbst allerdings hat seinen Urlaub um zwei Wochen verlängert und kuriert seinen Frust über die verlorene Abo-Wette aus. Zum Glück hat er für die nächste Zeit schon vorproduziert. Beste Grüße nach Nakascha Fuschi oder wo auch immer der Geschundene sich aufhalten mag.

Nun zu praktischen Fragen. Gotthold R. Secker aus Karlsruhe findet die taz-Abo-Aktion „zwar obersuperhydraulisch gut, aber auch megaanstrengend“. Und er hat ein Problem: „Ich habe mich auf eine Wette eingelassen. Freunde von mir behaupten, dass die Kurzabos bei der Drohungsaktion immer mitgerechnet werden. Ich sage nein, da meiner taz ja nur Dauerabos wirklich helfen können. Bitte teilt mir doch mit, dass ich Recht habe. Denn ansonsten muss ich ein Kurzabo für hundert Mark und dreizehn Wochen verschenken. Aber ich bin zur Zeit wieder meinem chronischen Geldmangel erlegen.“ Lieber Gotthold R. Secker, Geld gespart! Gerd Thomas, Oberaugur der taz-Abo-Aktion: „Völlig richtig. Nur Dauerabos helfen uns wirklich weiter. Deshalb zählen Kurzabos bei der Abo-Aktion nicht mit.“ Aber natürlich sind auch Schnupperabonnenten hochwillkommen. Hereingeschnuppert! rkr

Lob und Tadel bitte unter Stichwort „4.000 Abos“ an die tageszeitung, Kochstr. 18, 10969 Berlin; Fax: (030) 251 30 87; E-Mail: drohung taz.de