taz-Abo-Aktion

■ Zurück zum Alltag

Wer hätte gedacht, dass Busen so anstrengend sein können?! Immerhin, eine Redakteurin strahlte: Carola Rönneburg von der Wahrheit. „Toll“, sagte sie, „wie selbstverständlich in den letzten zwei Wochen hier im Hause das Wort Titte in den Mund genommen wurde. Titten-taz hier, Titten-taz da. Das wäre bei der letzten Rettungskampagne noch völlig undenkbar gewesen.“ Es bleibt aber noch einiges zu tun; wer geht schon in einen Kiosk und sagt mal eben locker: „Eine Titten-taz, bitte.“ Thomas Lamp jedenfalls hat die heiß diskutierte Ausgabe bis heute nicht gesehen. Er schreibt: „Ihr macht es mir leicht, doch lieber kein Abo zu bestellen. Was glaubt ihr, wie ich mich auf eure Zeichnungen freue. Auf die Titten-taz hatte ich mich auch gefreut, aber ich habe mich nicht getraut, sie zu kaufen. Was hätte mein Zeitungshändler von mir gedacht?“

Jetzt aber zu einer Sache, die viel zu lange liegen geblieben ist: Wer bekommt eins der drei Weihnachts-Überraschungspakete? Wer hat die meisten Zetts in der zettlosen taz gefunden? Fünfzehn LeserInnen haben sich den Luxus geleistet, die ganze taz von A bis Y durchzulesen („sogar den Kulturteil“, wie Frank Bauer keck mitteilt) und Zetts zu suchen. Die offizielle Zählung lautet: Zwei Zetts warenz. Nummer 1 in der Bildunterschrift auf Seite zwei zu Maren G. („Zuvor drehte sie in ...“) und Nummer 2 auf Seite dreizehn in der Rubrik „Was alles nicht fehlt“ („vor zwei Jahren“). Inoffiziell muss eingeräumt werden, dass auch im Faksimile der Adels-taz auf Seite 18 zwei winzige Zetts dem Tipp-Ex-Fluid entgangen sind. And the winners are: Moritz Twele aus Tübingen, Maike Janssen aus Berlin und Alessandro Messina aus Stuttgart. rkr

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