Häuslebauer! Schluss! Aus! Sense!

Wieder muss ein Volksstamm dringend aus der Bundesrepublik ausgebürgert werden

Versklavung der Badener und Gebietsforderungen an Bayern sind nur der Anfang

Kurz vor Jahresende wird es Zeit, den Schwaben endlich den Platz zuzuweisen, der ihnen im kunterbunten Konzert der deutschen Landsmannschaften gebührt: nämlich keinen. Auch erläge niemand der Idee, ihr zusammengeschwindeltes, aus preisreduzierten Sonderposten der Umgebungsverwertung eklektiziertes Trollinger-Soziodrom zwischen Stuttgart-Degerloch und Augsburg als Landschaft zu klassifizieren.

Ihrer zerrissenen Wesenheit fehlt die uns Mitteleuropäern angeborene Balance aus Notwendigkeit und Freiheit. Erwerbstätigkeit gerät ihnen zum „schaffe“, Sauberkeit zur keimfreien Kehrwochengleichschaltung, Sparsamkeit zu impotentem Geiz, sprechen zum „schwätze“ und trinken zum „Viertele schlotze“.

Verbal agitieren sie ihre affektive Suggestibilität über einen zischlautübersteuerten Diminutivwortschatz, dessen mobiltelefonisch destruierte Prinzipien die Modulation der Kuckucksuhr gurgelnd nachempfinden und in bitterer Vokalarmut baden. Das betrifft vor allem das A, das E und das I, aber auch das O und ganz besonders das U. Damit nicht genug: Vom Europäischen Kriegsverbrechertribunal unbehelligt, diffamieren sie Pasta als Spätzle und Ravioli als Maultaschen. Offensichtlich weil sich keiner an sie rantraut.

Denn um von ihrer gewaltbereiten Darmleibigkeit abzulenken, tragen die Schwaben Gesichter, die den Masken aus der Ramschproduktion für die Kinderfastnacht Konkurrenz machen. Leicht- und Schwerköpfigkeit sind die unmittelbare Folge, Exorzismus als Nebenerwerbstätigkeit und Hodenatmung keine Seltenheit; der Rest dessen, was uns als Manieren selbstverständlich ist, passt bei ihnen wie die Faust auf den Nachttopf. Tracht und Niedertracht bedienen sich am südwestdeutschen Räuberzivil, welches zu osteuropäischen Selbstkostenpreisen im Fabrikverkauf zu Metzingen feilgehalten wird und dessen Hauptziel die abschreckende Betonung des körperlichen Schwerpunktes in der geometrischen Mitte zwischen Bauchnabelpiercingexzem und Birkenstockstiefel erzwingt.

Auch um ihren Farbsinn scheint es schlimm bestellt: Weil der Wald ihnen unheimlich ist, nennen die Schwaben ihn Schwarzwald. Aus Rot haben sie Wüstenrot gemacht und aus Grün eine „Partei“. Seither röchelt unser Gemeinwesen im Schwitzkasten dieser diabolischen Farbkombination: Alle überbordenden Hässlichkeiten tektonischer wie architektonischer Art sind auf schwäbischem Mist gewachsen: Wo sie nicht ganze Großstadtteile verheeren und mit ihrem Gschwätz missionieren, haben sie arglose Bundesrepublikaner zu Eigenheimsiedlungen angestiftet. Die wüstenrote Zersiedelung ist die Rache der Schwaben an der Moderne. Dito der Daimler- und Straßenbau. Jede Verbandsgemeinde, jeder Weiler, jedes Haus, jeder Kinder- und Schweinekoben im Ländle optiert auf eine eigene Autobahnauffahrt, wenn nicht lang- oder mittelfristig auf eine Hochstraße zwischen jedem Zimmer. Dieser gestalterische Grundgedanke setzt sich fort in der eigenen Umgehungsstraße, dem Tunnel, der Über- und Unterführung für jeden Sandkasten, worein sie sich dann feig verkriechen können.

Doch wehe, sie haben mal ein Viertele Trollinger geschlotzt. Dann kennen Übermut und Paarungswut keine Grenzen mehr. Selbst vor immobilen und mobilen Sachwerten machen sie da nicht halt. „Das Mensch“ jedoch, wie sie die Frau leichtsinnig typologisieren, kann mit der Fortpflanzung in keinen logischen Zusammenhang gebracht werden.

Der ungehemmte Expansionsdrang ihres totalitären Pietismus ist als freie Baumarktwirtschaft getarnt. Er fasst die Welt als prospektiv zu verschandelnde Manövriermasse auf und wird landesweit über die glorreichen sieben Schwaben propagiert: Lothar Späth, Joseph Fischer, Claudia Roth, Harald Schmidt, Jürgen Klinsmann, Dieter Zetsche sowie Kommissar Bienzle. Wie die Namen, so die Ergebnisse. Versklavung der Badener und ungenierte Gebietsforderungen an Bayern sind nur der Anfang. Wer dann noch aufmuckt, wird mit Magnumrationen Pur, Schwarzwälder Kirsch und Fischer-Chöre-Playback ruhiggestellt.

Über die phonetische und gedankliche Nähe der Begriffe „Häuslebauer“ und „Hisbollah“ sollten wir also ziemlich gründlich nachdenken, bevor die Schwaben die Macht in Berlin ergreifen (Obacht! Kreuzberg haben sie mit den Türken schon unter sich aufgeteilt!), unsere Töchter mit dem Befehl „A guets Nächtle!“ in den Wahnsinn treiben oder die bundesweite Kehrwoche plus Kopftuch zur Pflicht machen.

Sogleich sollten wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen: Leinenzwang und Maulkorb in deutschen Fußgängerzonen, mindestens aber eine Mautgebühr in dreistelliger Milliardenhöhe könnten die ersten regulierenden Schritte sein. Auf geht’s! Noch ist es nicht zu spät. MICHAEL RUDOLF