DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Wie mühsam das Geschäft mit dem Bewahren der Höhe der lebenswichtigen Abokurve ist, wird sogar dann deutlich, wenn man die ja nur wenigen Zahlen begutachtet, die das noch junge Jahr liefert. Neue Abobestellungen: 586 Stück. Gut. Abokündigungen: 420. Naja. Stopp der Lieferung aufgrund Kündigung irgendwann im vergangenen Jahr: 639. Gar nicht gut. Wie gewonnen, so zerronnen. Zum Ausprobieren für einen befristeten Zeitraum bestellte Abos: 1.549. Anlass zur Hoffnung. Möglichst alle sollen nach Ablauf der Probelieferung richtige AbonnentInnen werden. Also Briefe schreiben, anrufen, überzeugen. Zwischen 10 und 20 Prozent werden zusagen. Dann müsste es gelingen, ein Bröckeln der Auflage zu verhindern. Ein Viertel der taz-Abos ist laut unserer LeserInnenbefragung nur zwischen 1 und 3 Jahre alt. Eine äußerst hohe Fluktuation. Die meisten Abos kommen aufgrund Empfehlung durch Freunde und Bekannte zustande. Wenn Sie der taz helfen wollen …

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Die Ergebnisse der aktuellen taz-LeserInnenbefragung können Sie übrigens nachlesen im Internet: www.taz.de/taz/pdf/leserbefragung_2006.pdf