Lebenszeichen von den Geiseln

BERLIN rtr ■ Von den zwei im Irak entführten Deutschen gibt es einem Pressebericht zufolge Lebenszeichen. In mehreren Telefonaten mit Angehörigen der Geiseln in der Bundesrepublik hätten die Täter entsprechende Signale übermittelt, berichtete der Spiegel gestern vorab. Der Kontakt laufe über eine in Berlin wohnende Tochter der entführten Deutschen. Die Kidnapper hätten politische Forderungen gestellt. Ein Sprecher des Außenministeriums wollte sich nicht zu dem Bericht äußern und bat erneut um Verständnis für die zurückhaltende Presseunterrichtung. Bei den Verschleppten soll es sich um Mutter und Sohn handeln. Sie werden seit mehr als einer Woche vermisst.