Die Frage der Woche (I): Bienzle weg, alles gut?
: Fatal, dass Bienzle aufhört

Es geht hier nicht um die Verteidigung der „Tatort“-Drehbücher von Felix Huby. Um all die Standardsituationen aus dem Buch „Wie sich Klein Fritzchen die Schwaben vorstellt“. Darum ist es nicht schade.

Nein, es ist schade um Ernst Bienzle – ein konservativer Bruddler, in wilder Ehe lebend, im hohen Alter noch lernend, zwar nicht über Wein, aber immerhin über die Welt. Damit ist Bienzle Role Model für den besseren schlechten Schwaben. Wir sollten realistisch sein: Das ist das Beste, was aus denen rauszuholen ist. Jetzt muss Oettinger selbst ran. Doch dieser Hut ist groß.   PETER UNFRIED