Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation: Gelegentlich werden die mit dem Marketing für die taz Befassten gefragt, welcher Zielgruppe die Produkte aus dem Hause taz denn angeboten würden. Eines der treffendsten Merkmale der Zielgruppe haben die taz-LeserInnen in den vergangenen Tagen eindrucksvoll demonstriert: Solidarität. Seit wenig mehr als einer Woche haben wir angeboten, die taz zu den G-8-Ereignissen vom 31. 5. bis zum 9. 6. für zehn Euro kurzfristig zu bestellen – und die taz spendet die gesamten daraus erzielten Einnahmen auf das Spendenkonto „Förderverein Frieden wg. G 8“ für die Demo am 2. Juni in Rostock. Bis zum Redaktionsschluss sind bereits 612 Bestellungen eingegangen, und wir können erwarten, dass bis zum Annahmeschluss gestern Abend der Bestand auf über 800 geklettert ist. Der taz bleibt außer der erfolgreichen Publizität, dass diese Abos als voll bezahlte Auflage ausgewiesen werden können, denn der rechnerische Jahrespreis liegt im Bereich eines taz-Standardabos. Ach ja, und wenn Sie, liebe LeserInnen, schon mal dabei sind, bestellen Sie doch gleich ein richtiges Abo. Die Redaktion macht ja auch nicht nur zum Gipfel täglich eine richtige Zeitung.

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