Interventionistische Linke
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Aus Furcht, im Großbündnis gegen den G-8-Gipfel unterzugehen, haben sich linksradikale Gruppen und Einzelpersonen bereits vor zwei Jahren zum Netzwerk Interventionistische Linke (IL) zusammengeschlossen. Von einigen Autonomen und Anarchos misstrauisch beäugt, gibt es zum Teil personelle Überschneidungen mit Attac und linken NGOs. Weil die IL zugleich in der radikalen linken Szene fest verankert ist, kann man sie als radikal-reformerisches Netzwerk bezeichnen. Die IL organisiert die öffentlichen Blockaden (www.block-g8.org) und gibt die Zeitung G8 Extra heraus.