KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER: Könige im Grünen
Zugewachsene Gleise, Schaukeln, Aussichtstürme, geordnete Wildnis: Einen Spaziergang lohnt das Schöneberger Südgelände immer. Und fast jeden Abend gibt es Shakespeare auf der Freilichtbühne.
■ Shakespeare Company Berlin im Schöneberger Südgelände, immer dienstags bis samstags
BRIGITTE WERNEBURG KUNST
Let Me Search That For You
Im Rahmen des Project Space Festivals veranstalten LEAP, VERBALVISUAL & Teresa Dillon den Suchmaschinen-Wettbewerb „LMSTFU“ (Let Me Search That For You). Champion wird, wer Fragen in kürzester Zeit mit Hilfe der Suchmaschine seiner/ihrer Wahl beantwortet.
■ 07. 8, Leipziger Str. 63, 19 Uhr
ANTONIA HERRSCHER PLAN
„Hurría! / Freiheit!“
In diesem autobiografischen Solo-Theaterstück erforscht der Tunesier Riadh Ben Ammar im Rahmen von „Haus der 28 Türen“ die Verknüpfungen zwischen Tourismus in Tunis, Frontex, Abschiebungen und religiösem Fundamentalismus.
■ 9. 8, Tempelhofer Feld, Haupteingang Oderstraße, 17 Uhr
DIRK KNIPPHALS LITERATUR
Der Roman als Angebot
„Wozu also taugt der Roman?“, fragte Uwe Johnson und antwortete: „Er ist ein Angebot. [...] Eine Welt, gegen die Welt zu halten.“ Zum Abschluss der Johnson-Wochen diskutieren darüber Antje Rávic Strubel, Julia Schoch und Jens Sparschuh.
■ 8. 8, Literaturforum im Brecht-Haus, Chaussestr. 125, 20 Uhr
CRISTINA NORD FILM
„A batalha de Tabatô“
In João Vianas Schwarz-Weiß-Film kehrt ein alter Mann aus Portugal zur Hochzeit der Tochter nach Guinea-Bissau zurück. Erinnerungen an den Befreiungskrieg färben das Bild blutrot, während die Dörfler gegen die Heimsuchung antrommeln.
■ 9. 8., Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 22 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen