Brainstorm

Nein, es ist keine Werbung in eigener Sache mehr, trotzdem sei an dieser Stelle darauf hingewiesen: Am kommenden Dienstag kommt Bascha Mika, die ex-Chefredakteurin der taz um 20 Uhr in die Schwankhalle und liest aus ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen“ (taz berichtete). Im Anschluss diskutiert sie auf dem Podium mit der grünen Bürgermeisterin Karoline Linnert und der Journalistin Chris Köver vom Missy Magazine über Frauen- und Gleichstellungspolitik im Allgemeinen und Besonderen.

Zwei ganz alte Filme kann man am heutigen Donnerstag um 19 Uhr in der Gesellschaft für Aktuelle Kunst (GAK) auf dem Teerhof sehen: „The Great Gabbo“ von 1929, aus den Anfängen der Tonfilmzeit, handelt von einem Bauchredner-Genie, der durch seine Puppe dem Wahnsinn verfällt. Der Film „Dead of Night“ ist ein Episodenfilm aus dem Jahr 1945, der als Klassiker des Horrorfilms gilt. Beide Filme wurden vom französischen Künstler Julien Bismuth ausgesucht, um seine aktuelle Ausstellung „The Ventriloquism Aftereffect“ in der GAK inhaltlich näher zu beleuchten.

Ganz neu hingegen sind zwei Bücher, die am Freitag um 20 Uhr im Buchladen Ostertor (Fesenfeld 60) vorgestellt werden und aus dem Institut für Medien, Kommunikation und Information an der Uni Bremen hervorgegangen sind. Das eine heißt „Mediale Migranten“ und stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu „Integrations- und Segregationspotenzialen digitaler Medien“ vor, das andere heißt ganz allgemein „Medien und Kommunikation“.

Und jetzt noch ein Blick in die Zukunft: „Was schulden wir zukünftigen Generationen?“ ist die Frage, die am Dienstag um 20 Uhr im Haus der Wissenschaft beantwortet werden soll. Und zwar von Stefan Gosepath, Professor für Internationale Politische Theorie und Philosophie an der Uni Frankfurt/ Main. mnz