Hoffnung für die Ostsee

Der Eintrag von Phosphaten in die Ostsee aus den acht wichtigsten Kläranlagen an der deutschen Ostseeküste hat sich zwischen 1990 und 2008 um 98 Prozent verringert. Hauptgründe für den Rückgang seien die Einführung phosphatfreier Waschmittel und die Modernisierung der Kläranlagen im Osten nach der Wiedervereinigung, teilte das Leibniz Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) mit. Zwar sei die sinkende Phosphat-Belastung der Ostsee noch kein Anlass zu überschwänglicher Begeisterung, aber es bestehe nun eine Chance auf Besserung der Wasserqualität.  (dpa)