Dokumentarfilm
: Ein mehrteiliger Blick auf eine vergangene Stadt

Im Jahr 2007 wurde Mafrouza, ein zehn Millionen EinwohnerInnen zählendes Armenviertel der ägyptischen Metropole Alexandria, abgerissen. Lange Jahre war dieser Moloch auf der antiken griechisch-römischen Totenstadt gewachsen. Kurz vor dem angekündigten Ende Mafrouzas, zwischen 2001 und 2004, hat die französische Regisseurin Emmanuelle Demoris das Leben der Menschen dort mit der Kamera begleitet und inzwischen einen insgesamt zwölfstündigen Dokumentarzyklus quasi archäologischer Bedeutung fertiggestellt.

■ „Mafrouza“ – Ein fünfteiliger Dokumentarfilm-Zyklus: 18. bis 26. März im Arsenal, Potsdamer Str. 2