DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Das wichtigste Medium der Presse ist natürlich das Papier. Dies aber hat im Tageszeitungsmarkt längst seine Alleinstellung eingebüßt. Derzeit am dynamischsten wachsen die digitalen Präsenzen. Vor 12 Jahren war die taz noch die erste und einzige, aus deren Redaktionssystem täglich die komplette Druck-Ausgabe auch im Internet publiziert wurde. Mittlerweile bietet jeder Verlag Online-Ausgaben an. Bei taz-online unter www.taz.de wurden jetzt im November 6,3 Millionen Seiten angeschaut. Am häufigsten am Montagmorgen zwischen 9 und 10 Uhr. Was publizistisch Euphorie bei Redaktion und LeserInnen auslösen mag, hat aber eine wirtschaftliche Schattenseite: Es mangelt an Vertriebserlösen, weil am virtuellen Kiosk für Texte kein Euro fließt. Zwar lassen sich sekundär Erlöse aus Anzeigen für die starke Marke erzielen. Aber das reicht nicht. Daher unterbreiten wir Ihnen, wenn Sie schon mal da sind, zusätzliche Angebote. Mittlerweile hat sich online der taz-shop etabliert und expandiert mit ausgesuchten taz-geprüften Produkten. Und seit ein paar Tagen können Sie bei unserem neuen Online-Buchversand Ihre Bücher bestellen. Schauen Sie doch mal rein.

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