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Axel Springer, Medienunternehmen und engagierter Volksaufklärer (Bild, Welt, B.Z.), wird immer fetter: Die AG hat 2006 nach vorläufigen Angaben ihr bisheriges Rekordergebnis aus dem Vorjahr noch übertroffen und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) von 338 Millionen Euro 2005 auf 374 Millionen Euro gesteigert. 34 Millionen davon stammen noch aus der Kirch-Insolvenz. Der Umsatz ging leicht auf 2,38 Milliarden Euro (2005: 2,39 Milliarden Euro) zurück. Mit der KarstadtQuelle AG will Springer nun beim e-Commerce gemeinsame Sache machen. (taz)