Bushido blieb brav

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Der Rapper Bushido hat am Mittwochabend in Düsseldorf aus Sicht des Ordnungsamtes eine „vollkommen harmlose“ Show inszeniert. Der für seine gewaltverherrlichenden Texte bekannte Musiker habe keine Lieder gespielt, die als jugendgefährdend auf dem Index stehen, teilte das Amt mit. Am Rande des Konzertes seien auch keine der indizierten CDs angeboten worden. Die Ordnungsbehörde hatte den Auftritt nach Kritik von SPD und Frauenorganisationen beobachten lassen (taz berichtete).