Drei, die kämpfen

NEUGIER Wie geht es Frau Jarmer, Frau Klein und Herrn Utzki – Menschen, über die wir berichteten

Vor eineinhalb Jahren hat die taz die Wienerin Helene Jarmer, die erste gehörlose Abgeordnete in einem deutschsprachigen Parlament, interviewt (tinyurl.com/jarmer-taz). Viel hat sie inzwischen erreicht. Debatten im österreichischen Parlament werden nun in die Gebärdensprache übersetzt. Auch beim Fernsehsender ORF werden sukzessive alle Sendungen gedolmetscht. Mehr Bildbeschreibungen für Blinde wird es ebenfalls geben. Behinderte Studierende werden zukünftig in Österreich stärker unterstützt. Service- und Signalhunde für Körperbehinderte und Gehörlose sind den Blindenhunden nun gleichgestellt. Die Beispiele zeigen, wie schwierig Inklusion ist.

Über Anne Klein, eine andere Kämpferin, die feministische Politik machte, berichtete die taz im Februar (tinyurl.com/klein-taz). Klein hat Krebs und wollte noch einmal das Meer sehen. Dort war sie nun, und es habe ihr Kraft gegeben, schreibt sie. Leider ist uns im Artikel ein Fehler unterlaufen. Anne Klein war nicht die erste Präsidentin der Rechtsanwaltskammer und hat ein Versorgungswerk ins Leben gerufen, wie ursprünglich im Artikel stand. Sie war die erste Präsidentin eines Rechtsanwaltsversorgungswerkes.

Und von Andreas Utzki, dem Spieler, der Anfang März in der taz porträtiert wurde, ist zu berichten, dass er seit der Begegnung mit der sonntaz-Reporterin Waltraud Schwab, die mit ihm in die Spielhalle ging, nicht mehr spielt (tinyurl.com/spielhalle-taz). Sein Tagebuch der Abstinenz veröffentlicht er jetzt im Blog von spielotheka.de. WAS