DIE BULL-ANALSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Für die taz war es ein Heimspiel. Die Präsentation der Zeitung auf der Biofach-Messe in Nürnberg in der vergangenen Woche traf mit den Fachbesucherinnen und Fachbesuchern auf ein äußerst aufgeschlossenes, der taz wohl gesonnenes Publikum. Es wird nicht nur an dem im wahrsten Wortsinne ausgeschenkten „tazpresso“ gelegen haben. Vielmehr sind viele Betreibende von Biogeschäften mit der taz politisch sozialisiert worden. Und schätzen die taz durchaus für ihre Kernkompetenz in Bezug auf die Themen, die ihnen wichtig sind. Die Branche boomt, und mit der taz werden über den Kreis der Betroffenen hinaus Erfolge und Probleme des rasanten Wachstums ein Stück klarer. Wenn beispielsweise den Käsereien die Milch ausgeht, dann liegt das nicht zuletzt am Konsumverhalten, das billige Biomilch vom klassischen Discounter vorzieht, der seinerseits die Lieferanten mit den Verlockungen trügerischer Sicherheit zu niedrigen Erzeugerpreisen zwingt. Schön ist das nicht, aber gut zu wissen.

PS: Die taz lebt vom Anbau nachhaltiger Abos. Fragen Sie nach – am besten noch heute beim Erzeuger.

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