IN ALLER KÜRZE

Schwalb klagt jetzt auch gegen den HSV

Der langjährige Trainer und Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten HSV Hamburg, Martin Schwalb, klagt gegen seinen ehemaligen Verein. Das gab das Arbeitsgericht bekannt. In dem Verfahren wehrt sich der 51-Jährige gegen „die ihm gegenüber fristgerecht ausgesprochene Kündigung seines Arbeitsverhältnisses als Cheftrainer“ sowie die „fristlose Kündigung seines Geschäftsführervertrages“. Ein Gütetermin soll am 22. September stattfinden.  (dpa)

Bombe entschärft

Eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Montagnachmittag in Steinwerder entschärft worden. Sie wurde bei Baggerarbeiten im Freihafen entdeckt, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr konnte die 250 Kilo schwere englische Sprengbombe ohne Zwischenfälle unschädlich machen.  (dpa)

350 Jahre Stadtrechte

Mit einer Schiffsparade und einem Lichterfest an der Elbe feiert Altona am 23. August die Verleihung der Stadtrechte vor 350 Jahren. Mehr als 50 historische Schiffe haben ihre Teilnahme zugesagt. Das Altonaer Museum eröffnet am 20. August eine Sonderausstellung über die Geschichte Altonas.  (epd)

Fest für Obdachlose

Die Hauptkirche St. Michaelis veranstaltet am Sonntag mit dem Verein „Herz As“ ein Sommerfest auf dem Kirchplatz. Zwischen 12 und 18 Uhr können sich die Besucher über die Arbeit der Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslose informieren und mit Menschen ins Gespräch kommen, die von Herz As betreut werden.  (epd)

Neue Termindatenbank

Das Kulturangebot der Metropolregion Hamburg in drei Bundesländern wird künftig online abrufbar sein. Die Hamburg Tourismus GmbH hat dazu eine Veranstaltungsdatenbank entwickelt. Buchungen sollen daraus über die Internet-Seite des jeweiligen Anbieters oder eine Ticketplattform erfolgen. Die Termine sind über http://www.hamburg-tourism.de/veranstaltungen abrufbar.  (dpa)

Mönche bauen Mandala

Vier tibetische Mönche haben am Dienstag im Völkerkundemuseum begonnen, ein farbiges Sand-Mandala zu streuen. Bis Sonntag können die Besucher bei der Schaffung des filigranen Werkes zusehen, wie das Museum mitteilte. Ein Sand-Mandala gilt als Aufenthaltsort des Buddhas und ist eine Hilfe für Meditationen. Am Sonntag werden die Mönche ihr Kunstwerk wieder auflösen.  (epd)