DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Schon eine ganze Weile haben die Mitbewerber Süddeutsche, FAZ und FR ihre Abo- und Einzelverkaufspreise zum Teil gleich mehrmals erhöht. Wir werden dabei jetzt einige Differenzierungen vornehmen. In den „alten Ländern“ wird ab dem 1. Januar die taz am Kiosk montags bis freitags 1,40 statt bisher 1,30 kosten, am Samstag 1,80 statt 1,50. In Berlin hingegen positioniert sich die taz nicht nur gegenüber den Überregionalen, sondern wirbt auch um LeserInnen des regionalen Tagesspiegels aus dem Holtzbrinck-Konzern und der Berliner Zeitung der Finanzinvestoren um Montgomery, deren Einzelverkaufspreise mit 0,75 bzw. 0,70 Euro auf lokalem Niveau liegen. Die Auswertung der gerade abgeschlossenen Befragung von taz-LeserInnen ergab zudem, dass in der Hauptstadt sich zunehmend jüngere Lesende für die taz interessieren, die in der Regel weniger Geld zur Verfügung haben. Um möglichst vielen die Lektüre der taz zu ermöglichen, haben wir entschieden, für die taz in Berlin und in den „neuen Bundesländern“ montags bis freitags nur noch 1,00 Euro zu berechnen. Die taz bleibt einzigartig – auch bei ihrer Preisgestaltung.

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