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WELTREISE Das Duo „A Hawk & A Hacksaw“ gräbt sich durch den Klang des Balkans – tiefer als „Beirut“

Ein wenig ungerecht ist es schon, dass Zach Condons „Beirut“ all die Balkan-Pop-Lorbeeren eingeheimst hat, während „A Hawk And A Hacksaw“ ihr Dasein als ewiger Geheimtipp fristen müssen. Denn die ebenfalls aus Albuquerque, New Mexico stammenden Jeremy Barnes, Ex-Drummer der Indierocker „Neutral Milk Hotel“, und Heather Trost zeichnen nicht nur für einen nicht unwesentlichen Teil des Sounds von Condons Durchbruch „Gulag Orkestar“ verantwortlich, sondern haben ihre Osteuropa-Erkundungen auch schon früher begonnen.

Und beweisen darüber hinaus auch mit ihrem vierten Album „Delivrance“ wieder, dass sie das Feld noch viel differenzierter beackern können. MATT

■ Sa, 26. 3., 21 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20

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