Hamburgs SPD ist erschöpft

Die SPD in Hamburg hat sich gestern nach der Selbstzerfleischungsorgie der vergangenen Tage eine erschöpfte Atempause gegönnt. Heute will sich eine Findungskommission erstmals um die Nachfolge für den zurückgetretenen Landesvorstand kümmern und nach einem neuen Spitzenkandidaten fahnden. Bis zum 20. März soll sie eine „einvernehmliche“ Lösung finden. Noch-Parteichef Mathias Petersen ließ gestern offen, ob er auf dem Parteitag am 24. März erneut kandidieren werde. Seine Kontrahentin Dorothee Stapelfeldt erklärte hingegen, sie stehe nicht mehr zur Verfügung. SMV