LESERINNENBRIEFE
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Wer sagt’s den Rentnern?

■ betr.: „Ein mächtiger Pensionsberg“, taz.hamburg vom 15. 8. 14

Die Hamburger Sozial-Rentner, deren Rente bis 2030 auf 43 Prozent des letzten Lohnes gekürzt werden soll, sollte man vielleicht einmal über die Höhe der Hamburger Beamten-Pensionen informieren. Welche Partei übernimmt das?  BERNADO, taz.de

Obergrenze für Pensionen

■ betr: „Ein mächtiger Pensionsberg“, taz.hamburg vom 15. 8. 14

Na dann könnte man doch mal laut über Pensionskürzungen nachdenken, oder? Mein Vorschlag wäre die Einführung einer Obergrenze, die zwischen 1.500 und 2.000 Euro liegt. Das würde dann aber leider die eh schon Besserverdienenden treffen. Und das geht natürlich nicht.  SPIDER J., taz.de

Aufgebohrte Auspuffe

■ betr.: „Viel Lärm am Himmel“, taz.hamburg vom 8. 8. 14

Die Hubschrauber allein sind es nicht; dazu kommen: beschleunigungsfreudige Harley-Fahrer, getunte Pkws mit aufgebohrten Auspuffen und von früh bis spät das nervende Getute der Kreuzfahrtschiffe.  JASPER TESPER, taz.de

Schlicht falsch

■ betr.: „Der Korbabschließer“, taz.hamburg vom 7. 8. 14

Es ziehen Leute in Städte und beschweren sich über Lärm, obwohl jedem klar sein sollte, dass man mit einem solchen Ruhebedürfnis im Zentrum einer Großstadt schlicht falsch ist. Es ist genauso wie auf St. Pauli, wo Menschen wegen des Flairs, der Szene und des bunten Lebens hinziehen und dann Musikclubs verklagen. Solange die Deutschen nicht begreifen, dass Kinder, Jugendliche, Sporttreibende und andere Teil eines normalen Lebens in der Stadt sind, wird es keine vernünftige Lebensqualität geben – immerhin leben wir in einem Land beziehungsweise einer Stadt, in der es noch vor kurzem möglich war, Kitas aus der Nachbarschaft zu klagen.  ANNE ALTER, taz.de

Reiche Spießer

■ betr: „Der Korbabschließer“, taz.hamburg vom 7. 8. 14

Oh Mann, gut, dass ich nicht in diesem Ghetto für reiche Spießer leben muss!  OMA KRUSE, taz.de