Kriegsmunition in Kieler Bucht

In diesen Tagen werden vier Torpedoköpfe und vier Grundminen aus der Kieler Bucht entfernt und in das nahe gelegene Munitions-Versenkungsgebiet Kolberger Heide gebracht. In dem Gebiet liegen schätzungsweise bereits rund 2.000 Objekte wie Torpedos oder Minen, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs entsorgt wurden und zum größten Teil keine Zünder haben. Ein Nato-Minenabwehrverband hatte in der Förde nach Munitionsaltlasten gesucht. Dabei machten sie über 100 verdächtige Funde. Untersuchungen des Kampfmittelräumdienstes ergaben, dass die Grundminien und Torpedoköpfe unschädlich zu machen waren.  (dpa)