SPAR-PRIVATISIERT

Ende 2004 übertrug das Sozialressort die bis dato kommunalen Drogenhilfe auf zwei private Träger, darunter die Ambulante Drogenhilfe gGmbH. Diese sollten mit weniger Geld als zuvor die Stadt auskommen. Einige Beratungsstellen schlossen. Bereits im Oktober 2005 verlangte das Sozialressort weitere Einsparungen in Höhe von 265.000 Euro jährlich. Die Grünen warnten damals vor mittelfristig höheren Folgekosten durch die Einschnitte. SIM