IN ALLER KÜRZE

Senat hält am Handel mit Russland fest

Der Senat will die Handelsbeziehungen mit Russland und besonders mit St. Petersburg aufrechterhalten. Am Montag sollten rund 250 Vertreter der Hafenwirtschaft in St. Petersburg an einem Hamburger Hafenabend teilnehmen. Russland ist mit einem Anteil von fast acht Prozent des Containerverkehrs der zweitwichtigste Handelspartner des Hafens. Im ersten Halbjahr ging der Handel mit Russland um 3,8 Prozent zurück.  (dpa)

Fast täglich Diebstahl in Hamburger Kirchen

Nach einem Bericht der Welt sind Hamburgs Kirchen fast täglich Ziel von Kriminellen. Besonders in der Sommerzeit würden Besucher beklaut und es werde regelmäßig eingebrochen. Nun sollen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Im Michel werde eine Videoüberwachung erwogen. Dort wurden vor kurzem wertvolle Opferstöcke aufgebrochen, in der Kirche St. Petri stahlen Diebe einen Silberleuchter und ein Bronzekreuz.  (epd)

Bundeswehr bindet Spitzensportler

Gemeinsam mit der Beachvolleyballerin Kira Walkenhorst enthüllte Innensenator Michael Neumann in der Marseille-Kaserne in Appen (Kreis Pinneberg) das Namensschild der „Sportfördergruppe Hamburg“. In der Sportfördergruppe Appen absolvieren gut 80 Sportlerinnen und Sportler ihren Dienst bei der Bundeswehr. Da die seit 18 Jahren existierende Gruppe dem Landeskommando Hamburg unterstellt ist, heißt die Sportfördergruppe nach der Hansestadt, obwohl sie in Schleswig-Holstein angesiedelt ist.  (dpa)

Versicherungen sollen kontrolliert werden

Als eine von fünf Verbraucherzentralen in Deutschland wird die Verbraucherzentrale Hamburg künftig den Anbietern von Finanzprodukten genauer auf die Finger sehen. Die Hamburger Verbraucherschützer sollen sich speziell mit Versicherungen beschäftigen. Sie haben schon mehrfach erfolgreich Prozesse gegen große Versicherungskonzerne geführt.  (dpa)

Waffenschieber angeklagt

Fünf Monate nach der Festnahme eines 63-Jährigen wegen illegaler Geschäfte mit dem Iran hat die Bundesanwaltschaft Anklage erhoben. In dem Verfahren vor dem Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts wird dem Beschuldigten vorgeworfen, in zehn Fällen von 2011 bis 2013 Güter für das iranische Raketenprogramm beschafft zu haben.  (dpa)