Strafanzeige gegen die Firma ECE erstattet hat nach Informationen von NDR Info Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar. Wie der Sender am Abend mitteilte, hat der Betreiber zahlreicher Einkaufszentren offenbar unerlaubt und auf Verdacht Kundenanrufe aufgezeichnet und gespeichert. Nach Angaben von Caspar ist dies ein Gesetzesverstoß: Die Vertraulichkeit des nichtöffentlich gesprochenen Wortes sei „hier nicht gegeben“. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. +++ Der Verursacher des Unfalls, bei dem in Eppendorf vier Menschen ums Leben kamen, ist wegen Depressionen in stationärer psychiatrischer Behandlung. Seit dem Unfall am 12. März sei der Fahrer durchgehend in der Klinik gewesen, sagte sein Anwalt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 38-Jährigen unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. Bei dem Unfall waren neben anderen der Schauspieler Dietmar Mues und der Sozialwissenschaftler Günter Amendt umgekommen. +++ Europaweite Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Schiffen und Containern fordert der Senat. Dazu sei Hamburg mit dem Bundesamt für Strahlenschutz und anderen Behörden in Kontakt getreten. Es sei allerdings falsch, dass die Stadt an einem Notfallplan für Schiffe arbeite, hieß es. Entsprechendes hatte die Financial Times Deutschland berichtet. +++ Ihren ersten Airbus-Regierungsflieger hat die Bundesregierung gestern in Hamburg übernommen. Die Lufthansa Technik übergab die gebrauchte Maschine vom Typ A 340-300 an die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums. Der Kanzlerjet kann mit maximal 143 Passagieren und 19 Besatzungsmitgliedern an Bord nonstop bis zu 13.500 Kilometer weit fliegen. +++ Deutschlands erstes Jugendballett geht im September in Hamburg an den Start. Die Compagnie aus acht Profitänzern zwischen 18 und 23 Jahren ist im hiesigen Ballettzentrum angesiedelt und soll mit eigenem Repertoire ungewohnte Räume bespielen. +++ Für rot-grüne Koalitionsverhandlungen hat sich die GAL in Altona ausgesprochen. Auf einer Mitgliederversammlung informierten gestern Kreisvorstand und Bezirksfraktion über das Sondierungsgespräch mit der SPD und empfahlen die Aufnahme konkreter Verhandlungen. Eine große Mehrheit folgte dem. +++