Tod nach Brandstiftung

Nach dem tödlichen Feuer in einer Obdachlosenunterkunft in Scheeßel gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Es sei unklar, ob dieses vorsätzlich oder fahrlässig gelegt worden sei, sagte Lutz Gaebel von der Staatsanwaltschaft in Verden am Dienstag. Ein 59-Jähriger war in der Nacht zum Montag in den Flammen gestorben. Fünf Bewohner des Obdachlosenheims im Kreis Rotenburg wurden verletzt, einer davon schwer. Gerichtsmediziner haben die Leiche inzwischen obduziert. Das Ergebnis liege noch nicht vor, sagte Gaebel. Die Polizei hat eine Ermittlungsgruppe gegründet. Weitere Details wollte die Staatsanwaltschaft nicht nennen.  (dpa)