WELTWEIT
: 155 Mitarbeiter von Hilfsgruppen getötet

NEW YORK | Die Angriffe auf Hilfsorganisationen haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit seien in Konfliktgebieten 155 Mitarbeiter getötet, 171 weitere verletzt und 134 entführt worden, teilten die Vereinten Nationen am Dienstag mit. Insgesamt stieg die Totenzahl um 66 Prozent gegenüber 2012. Allein in Afghanistan gab es 81 Todesfälle. Am gefährlichsten waren Afghanistan, Syrien, der Südsudan, der Sudan und Pakistan. Auch zwischen Januar und August 2014 gab es schon wieder 79 Tote. (afp)