LIBOR-ZINSSATZSKANDAL
: Ex-Händler bekennt sich schuldig

WASHINGTON | Im weltweiten Skandal um manipulierte Zinssätze hat laut US-Justiz ein weiterer Exhändler der niederländischen Rabobank seine Schuld eingestanden. Der Brite Paul Robson habe zwischen 2006 und 2011 den Yen-Libor manipuliert. Durch die Beeinflussung der Libor-Sätze hätten sich die Händler die „Märkte so zurechtgebastelt, dass sie mit ihren Handelspositionen Geld gemacht haben“, so das Justizministerium. Der Libor ist einer der wichtigsten Referenzsätze für Hypotheken und andere Kredite. (rtr)