Kurz notiert

Mit denkmalgeschützter Bausubstanz richtig umgehen ist Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat unter anderem renommierte Experten wie Dr. Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der FAZ, Prof. Anna Zülch (Basseweitz & Zülch) von der HAWK Hildesheim mit dem Schwerpunkt „Entwerfen in der Denkmalpflege“ und Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter eingeladen, die das Bauen am Bestand erörtern. Durch das Gespräch führt der Fernsehjournalist Stefan Mischer. Anlass der Einladung ist die Veröffentlichung des 3. Bandes des Pocket-Führers „Hamburg: Architektur der sich wandelnden Stadt – Stadtentwicklung und Denkmalschutz“ Mo, 11. 4., 18 bis 19.30 Uhr, Stadtmodell Hamburg, Wexstraße 7. Infos unter: www.bsu.hamburg.de

Energetisches Bauen und Sanieren für die Zukunft ist Thema beim Vortrag der Verbraucherzentrale. Energieberater Michael Hell gibt einen Überblick wie moderne Energiekonzepte „Passivhaus“, „KfW-Effizienzhaus“ oder „Niedrigenergiehaus“ zu realisieren sind. „Ab 2020 soll das Null-Heizenergie-Haus europaweit Vorschrift werden“, so Hell. Die Umrüstung lohne sich: „Bei guter Planung und Ausführung betragen die Kosten für Heizung und Warmwasser 300 Euro im Jahr.“ Eine Summe, die in einem normalen Haus schon mal monatlich zusammenkommt. Do., 28. 4., 18.30 Uhr, Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, Anmeldung unter ☎ 040/24 83 22 50

Durch den Ausbau der Offshore-Windparks rechnet der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) mit stark steigenden Stromkosten. „In zehn, 15 Jahren wird der Strompreis nicht mehr bei 22 Cent pro Kilowattstunde liegen. Wenn diese Investitionen alle realisiert werden, dann kann es auch das Doppelte und mehr werden“, sagte Sander dem Hörfunksender Hit-Radio Antenne Niedersachsen.