SONJA VOGEL TAZZWEI: Tagtäglicher Rassismus
Nach der Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft in Hellersdorf nahmen auch die Anfeindungen durch Nazis und AlttagsrassistInnen zu. Wie ergeht es Flüchtlingen im Kiez? Ein Spaziergang soll den Rassismus im Alltag sichtbar machen.
■ 29. August, U-Bahnhof Cottbusser Platz, 18 Uhr
ULRICH GUTMAIR BERLINKULTUR
Von Acud bis Z-Bar
Seien wir ehrlich, das sogenannte Kreuzkölln ist maßlos überschätzt. Kommet also zuhauf zum hervorragenden Torstraßenfestival, das den ganzen Samstag über an schönen Orten im tollen Mitte stattfinden wird! Ihr werdet es nicht bereuen.
■ 30. 8., Torstraße und Umgebung, ab 14 Uhr, Tagesticket 15 Euro
MEIKE JANSEN PLAN
Licht, Licht … nicht aus!
Nur noch wenige Tage, dann verschwinden die Werke von Lichtkunstpionier Otto Piene wieder in den Archiven und Techniklagern. Es lohnt sich daher, ab 22 Uhr bei Dunkelheit vorbeizukommen und zu verstehen, warum Licht glücklich macht.
■ Bis 31. 8. Neue Nationalgalerie, 22–3 Uhr, Potsdamer Str. 50
KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER
Zurückgeholte Musik
In seinem Stück „Letzte Tage. Ein Vorabend“ gedenkt Christoph Marthaler der aus Nazideutschland vertriebenen Musik. Der Regisseur ist berühmt für seine Prozesse der Entschleunigung und das wird der Erinnerung zugutekommen.
■ „Letzte Tage“, 2./3./5./6. 9., 20 Uhr, Staatsoper im Schillertheater
JULIAN WEBER MUSIK
Friedman/Ernestus
Verbindungen zwischen afrikanischem Pop und elektronischem Dancefloor sind zahlreicher denn je. Das beweisen die DJs Burnt Friedman und Mark Ernestus am Samstag an einem der schönsten Orte Neuköllns beim gemeinsamen Auflegen.
■ 30. 8., Klunkerkranich, Karl-Marx-Str. 66, 14 Uhr
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