Aktivist muss blechen

KÖLN taz/dpa ■ Ein Greenpeace-Aktivist muss nach der Besetzung eines Braunkohlebaggers im rheinischen Tagebau Hambach wegen Hausfriedensbruch eine Geldstrafe von 3000 Euro zahlen. Das Kölner Oberlandesgericht bestätigte damit ein entsprechendes Urteil des Aachener Landgerichts. Der Mann hatte mit anderen Demonstranten im Mai 2004 vier Tage lang einen Schaufelradbagger besetzt. Die insgesamt 24 Aktivisten hatten den 96 Meter hohen Bagger zum Teil rosa angestrichen und Transparente mit „Coal kills the Climate“ aufgehängt.