Klimawandel mindert Ernte

BERLIN taz ■ Die Erderwärmung der vergangenen zwei Jahrzehnte hat bereits zu milliardenschweren Ernteausfällen weltweit geführt. Einer aktuellen Studie aus den USA zufolge verursachten die steigenden Temperaturen einen Rückgang der Gesamtproduktion von Weizen, Mais und Gerste in Höhe von 40 Millionen Tonnen pro Jahr. Dies bedeute einen Verlust von etwa 5 Milliarden Dollar. Studien-Autor David Lobell vom Lawrence Livermore National Laboratory erklärte, dass die festgestellten Effekte im Vergleich zu den technologischen Effizienzgewinnen gering seien. Allerdings zeige die Studie, dass der Klimawandel sich bereits negativ auf die Landwirtschaft weltweit auswirke. step

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