… zeigt Göttingens Uni ihre Schätze wieder

Gegründet haben sie, im 18. Jahrhundert schon, der Frankfurter Patrizier Johann Friedrich von Uffenbach und der Celler Gerichtssekretär Johann Wilhlem Zschorn: die Kunstsammlung der Uni Göttingen, die aus 300 Gemälden, 2.500 Zeichnungen, 15.000 Druckgrafiken, 100 Skulpturen und 150 Videos besteht. Seit 2008 war die explizit als Lehrsammlung konzipierte Sammlung nicht mehr zu sehen, weil die zugehörigen Räume saniert wurden. Das soll heute mit der Eröffnung um 19 Uhr in der Gemäldegalerie im Alten Auditorium (Weender Landstraße 2) anders werden: Dann werden sich 120 Gemälde und 15 Skulpturen zu einem Überblick über die Malerei und Skulptur der vergangenen sechs Jahrhunderte zusammenfügen – Dürer, Rembrandt, Nolde und Modersohn-Becker (im Bild) inklusive. Etliche Werke der international größten universitätseigenen Kunstsammlung lagerten bislang im Depot und wurden noch nie gezeigt.