FÜR ENTWICKLUNGSHELFER
: Afghanistan am gefährlichsten

KABUL | Afghanistan ist das gefährlichste Land für Entwicklungshelfer. Seit 2005 hat es dort 180 schwere Übergriffe auf Mitarbeiter von Hilfswerken gegeben, wie aus dem jüngsten Bericht des UN-Büros für humanitäre Hilfe (OCHA) hervorgeht. Nach Afghanistan sind der Sudan und Somalia die Länder, in denen die größte Gefahr für die Mitarbeiter internationaler Hilfswerke besteht. Die Zahl der weltweit getöteten Helfer hat sich seit 2001 verdreifacht. Im Schnitt kommen 100 Hilfswerksmitarbeiter pro Jahr ums Leben und 40 Helfer wurden jedes Jahr verschleppt. (afp)