NEUES VOM SCHEIDEWEG: ATOMKRAFT EINGETROFFEN! UND ZURÜCKGEWIESEN!

Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. Nie war der Scheideweg voller als im Jahr 2011. Von Tunesien bis Ägypten, von Libyen bis Bahrain, von Jemen bis Japan tummeln sich alle am Scheideweg. Doch was zu viel ist, ist zu viel. Erstmals stehen nun die Scheidewegbesucher und die Scheidewegbeobachter gemeinsam auf, um gegen einen Neuankömmling zu protestieren. In allen Sprachen dieser Erde hallen Protestrufe über die gute alte Gabelung, die dafür nicht erfunden wurde: „Atomkraft am Scheideweg“, heißt es auf dem Cover der Aprilausgabe des Magazins Folio der Neuen Zürcher Zeitung. Man kann mit allem leben am Scheideweg, selbst wenn „Twitter am Scheideweg“ steht, wie das Medienportal „Meedia“ am 23. 3. 2011 meldet. Oder das „BKA zum 60. am Scheideweg“ eintrifft, wie dpa am 8. 3. 2011 meldet. Aber die Atomkraft?! Da reicht auch ein schlappes „Atomkraft, nein danke“ nicht aus. Atomkraft hat am Scheideweg rein gar nichts zu suchen. Und um das genau zu überprüfen, beobachten wir die Weggabelung auch künftig weiter.