Sind wir noch zu retten?

Der Juni wird heiß. In Köln ist Kirchentag, in Heiligendamm tagen die mächtigsten Regierungschefs hinterm hohen Zaun, darüber strahlt dank Klimawandel die Sonne. Und dazu droht das Ende der taz im Westen. Schon wieder, werden langjährige taz-Leser stöhnen: „Sind die noch zu retten?“

Ja. Aber nur mit 1.000 neuen Abonnenten in Nordrhein-Westfalen. Bis Ende Juni. Andernfalls droht der taz nrw, den engagiertesten Seiten des Landes, das Aus.

Weil 1.000 Abos kein Klacks sind, greifen wir in den kommenden Monaten zu schonungslosen Maßnahmen: Wir werden das ganze Land bereisen. Werden auf dem Wochenmarkt stehen, vor Bioläden, in Fußgängerzonen. Werden Radeln, Werben und Propaganda machen.

Und wir bringen politische Kultur nach NRW: Von Ende April bis Anfang Juni, von Köln bis Paderborn, mit taz-Redakteuren und Gegenspielern: Eine Tournee zu den härtesten Fragen der Zeit. Wie kann Armut eingedämmt werden? Wie kann der Klimawandel aufgehalten werden? Wie kann die Welt friedlicher werden? Anders gefragt: Sind wir noch zu retten? Zu all diesen schweren Fragen liefert die taz Positionen. Aber auch zu der leichteren Frage: Sind wir selbst noch zu retten? Das Standbein der taz im Westen?

Aber ja, ein Abo hilft ungemein. Anders als andere Zeitungen lebt die taz fast ausschließlich von ihren AbonnentInnen. Und niemand kann besser als Sie Freunde, Verwandte und KollegInnen davon überzeugen, Ihre Lieblingszeitung zu testen. Damit das niemand vergisst, werden wir sie jeden Tag an die kleinen und die großen Fragen erinnern. Mit einem kleinen Zettel, unserer täglichen „to do:“-Liste.

Sind wir noch zu retten? Nur mit Ihrer Hilfe!

Und irgendwo muss man ja anfangen!

Was ist sonst moch zu tun? Vorschläge an to-do@taz-nrw.de