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Aufholjagd

Roger Federer war schon kurz davor, die Sache abzuhaken: „Komm, verhau einen einfachen Ball. Lass ihn gewinnen“, habe er gedacht. Da lag Federer im Viertelfinale der US Open mit 1:2-Sätzen zurück und hatte in der Partie gegen Gaël Monfils zwei Matchbälle gegen sich. Der 17-fache Grand-Slam-Sieger aber biss sich durch und entschied das Match in fünf Sätzen noch für sich. Nun trifft er im Halbfinale heute auf den Kroaten Marin Cilic. Um Titel Nummer 18 einzuheimsen, müsste er im Finale Novak Djokovic oder Kei Nishikori (Spiel-Ende nach Redaktionsschluss) bezwingen.

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