… tanzen Titania und Oberon

Wenn sich eine in einen Esel verliebt, muss das nicht immer an einem unter Bäumen inhalierten Zaubertrunk liegen – aber es kann. So geschehen im Fall von Oberons Gattin Titania in Shakespeares „Sommernachtstraum“. Welcher wiederum sich auch tanzen lässt: Zum Abschluss der achten Oster-Tanz-Tage in Hannover bietet das Ballett der dortigen Staatsoper am Ostermontag um 17 Uhr eine einstündige Version für Kinder (Foto), an der auch örtliche BallettschülerInnen teilnehmen.

Kindgerechter Tanz ist dabei nur die Coda der insgesamt einwöchigen Tanztage. Als offizieller Höhepunkt gilt der internationale Choreographenwettbewerb mit seinem Finale am Ostersonntagabend (19 Uhr): Rund 160 Choreographen aus 45 Ländern nahmen teil. Die Kriterien der Jury: die phantasievolle Nutzung von Raum und Zeit und tänzerische Verwirklichung einer Idee. Zudem wird es einen Kritiker- sowie einen Publikumspreis geben.