Sind wir noch zu retten?

Liebe LeserInnen, leider müssen wir unsere schlechte Nachricht vom vergangenen Samstag wiederholen: Wir benötigen 1.000 zusätzliche Abonnements in Nordrhein- Westfalen. Bis Ende Juni. Sonst sind die nrw-Seiten der taz auf Dauer nicht mehr finanzierbar. Zum Glück haben wir auch Gutes zu vermelden. Am letzten Wochenende haben wir eine kleine Truppe engagierter Straßenkämpfer rekrutiert, die in den kommenden Monaten draußen im Lande für Ihre Lieblingszeitung werben werden.

Ja sind die denn noch zu retten?, werden Sie jetzt fragen. Gibt es nichts wichtigeres, als für die taz-nrw auf die Straße zu gehen? Natürlich gibt es das. Zum Beispiel gegen die wachsende Armut in Deutschland. Oder den Klimawandel. Oder auch bei den Ostermärschen, die am nächsten Wochenende wieder durchs Land ziehen. Und deshalb läuft auch die taz auf Hochtouren. Mit einer Diskussionsreihe zu den drei großen Themen ziehen wir durch Nordrhein-Westfalen. Am Anfang wird taz-Politikredakteur Jens König mit Gästen über die neue Armut debattieren: am 23. April in Paderborn, am 25.4. in Mühlheim und am 26.4 in Köln.

Keine Frage, mit einem taz-Abo allein retten Sie nicht die Welt, aber Sie stärken damit kritische Stimmen, die es ähnlich sehen wie Sie. Und Haltung zeigen ist bekanntlich der erste Schritt, um die Dinge anders zu machen.

Mit ein wenig Hilfe können wir auch in NRW weiter Haltung zeigen, Position beziehen. Neue taz-Abos stehen deshalb ganz oben auf unserer täglichen to-do-Liste.

Irgendwo muss man ja anfangen.

Was ist sonst noch zu tun? Vorschläge an to-do@taz-nrw.de