FESTIVAL
: Gedrosselte Urgewalt

Vornehmlich mit der Stromgitarre gemalte „monumentale Bilder von gefährlicher Regungslosigkeit und gedrosselter Urgewalt“, „schwer und zäh und gewaltig“, zelebriert das „Droneburg Festival“ am Freitag und Samstag rund um die Sternbrücke.
Zu hören sind mindestens elf Bands aus dem weiten Feld zwischen und jenseits von Drone, Doom und Post-Metal, darunter das Komponisten-Kollektiv und Ensemble „Nelly Boyd“ unter anderem mit Jan Feddersens „4 Guitars“ und Robert Engelbrechts Feedback-Klassiker „Drohne 4“, „Boyds Elektro Gitarren Orchester“ mit der Premiere eines neuen Stückes, das Ignacio Fernández-Bollo speziell für das Orchester geschrieben hat. Zu sehen ist außerdem die Doku „Such Hawks, Such Hound – Scenes from The American Hard Rock Underground“ unter anderem mit „Kyuss“, „Saint Vitus“ und „Sunn O)))“, Vorträge gibt es zudem von Arne Ebner über „Die Ästhetik des Dooms“ und Lars Brinkmann über „Dionysisches Rauschen“. MATT

■ Fr, 29. 4. und Sa, 30. 4., Lokal, Max-Brauer-Allee 207, Astra Stube, M.-B.-A. 200, Waagenbau, M.-B.-A. 204, Fundbureau, Stresemannstr. 114; www.droneburg-festival.com