piwik no script img

JULIAN WEBER MUSIKSound der Reduktion

Mick Turner ist der große Unbekannte aus Down Under. Der Gitarrist und Maler prägt seit Punktagen Sound und Cover von Bands in Melbourne. Sein Stil steht für die Reduktion von Blues-Motiven. Nun präsentiert er ein Soloalbum.

■ 17. 9., Monarch, Skalitzerstr. 134, 20 Uhr

CRISTINA NORD FILM

„Gaamer“ von Oleg Sentsov

Im Mai wurde der auf der Krim lebende Regisseur Oleg Sentsov vom russischen Geheimdienst FSB verhaftet; seither sitzt er in Untersuchungshaft. Als Akt der Solidarität und Protest gegen Willkür zeigt die Brotfabrik seinen Debütfilm „Gaamer“.

■ 11. 9., Brotfabrik, Caligariplatz 1, 19 Uhr

ANTONIA HERRSCHER PLAN

Kreaturen der Nacht

Die 1977 in Kalifornien gegründete Avantgarde- und New-Wave-Band Tuxedomoon ist auch mit ihrer neuesten Platte „Pink Narcissus“ ihrem ebenso melancholischen wie schrillen Sound treu geblieben. Support: Roger Doering (Dictaphone).

■ 16. 9, Palais Roter Salon, Linienstraße 227, 21 Uhr

THOMAS MAUCH BERLINKULTUR

Wunderbarer Waschsalon

Für einen anständigen ungarischen Mulatschag geht man am bestens ins Badehaus, wo man solche ausgelassenen Feste feiert. Und zwar ganz polyglott, in allen gängen Tanz-Sprachen. Auch bei der Feier des dritten Badehaus-Geburtstags jetzt.

■ 12.–14. 9., Badehaus Szimpla Musiksalon, Revaler Straße 99

ANDREAS FANIZADEH LEITUNG KULTUR

Fernando Bryce

Der in Lima und Berlin lebende Künstler stellt mit „To The Civilized World“ seinen neuen Zeichenzyklus vor. Ausgangspunkt sind der Erste Weltkrieg, der Einmarsch der Deutschen in Belgien und die Zerstörung der Bibliothek von Leuven.

■ 17. 9., abc gallery night, Galerie Barbara Thumm, 19–22 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen