KINDERPORNOGRAFIE
: U-Ausschuss vorerst ohne Edathy

BERLIN | Der Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre wird vorerst nicht den namensgebenden früheren SPD-Politiker befragen. Am Mittwoch beschloss das Gremium auf seiner zweiten Sitzung erst mal die Anhörung von Strafrechtsexperten und BKA-Mitarbeitern. Die Ausschussvorsitzende Eva Högl (SPD) kündigte an, Sebastian Edathy zu einem späteren Zeitpunkt zu laden. Der Ausschuss soll klären, ob der SPD-Politiker vor Ermittlungen gegen ihn wegen des Besitzes von Kinderpornografie gewarnt wurde. (taz)