Wieder haben Autos gebrannt. In mehreren Stadtteilen sind am Wochenende wieder Autos durch Brände zerstört oder beschädigt worden. Insgesamt waren 28 Fahrzeuge betroffen, wie die Polizei gestern mitteilte. In Alsterdorf und Volksdorf griffen die Flammen auf zwei Carports über. Von den Tätern fehlte zunächst jede Spur. In der Nacht zum Samstag gab es insgesamt neun Autobrände in den Stadtteilen Marienthal, Barmbek, Winterhude und Poppenbüttel. Zwei Autos, die neben angezündeten Wagen standen, wurden in Mitleidenschaft gezogen. In der Nacht zum Sonntag brannten 15 Autos in Niendorf, Barmbek, Bahrenfeld, Stellingen, St. Pauli, Neustadt, Alsterdorf, Billbrook und Volksdorf, zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. +++ Russischen Geschäftspartnern angedient hat sich die südliche Metropolregion. Die Interessenvertretung Süderelbe AG warb bei Logistikmesse Transrussia in Moskau für die Standortvorteile Harburgs und der südlich an Hamburg angrenzenden Landkreise. „Die russischen Unternehmen zeigen ein starkes Interesse an der Metropolregion Hamburg“, sagte der Prokurist der Süderelbe AG, Jürgen Glaser. +++ Der Zug der Ideen ist in Kopenhagen angekommen. Wie die Umweltbehörde mitteilte, haben die grünen Container die letzten Kilometer bis vor das Rathaus auf Lastwagen zurückgelegt. Die rollende Ausstellung, mit der Hamburg als Klimahauptstadt Europas Umweltschutzprojekte vorstellt, werde besser besucht als erwartet. +++ Das „Hanse Boat Race“ gewonnen haben am Samstag die Ruderer der Bremer Jacobs University. Auf einer Strecke von 2.300 Metern ruderten sie ihren Gegnern von der Hamburg School of Business Administration mit zwei Bootslängen Vorsprung davon. Damit steht es 3:1 für Bremen. Mit dem Rennen auf der Außenalster werben die beiden Hochschulen seit 2008 für den universitären Rudersport in Norddeutschland. Das Duell lehnt sich an die Tradition des „Boat Race“ zwischen Cambridge und Oxford an. +++