Das kommt
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■ ab 13. 9. in Berlin

Pier-Paolo- Pasolini-Retro

Im Berliner Martin-Gropius-Bau wurde gerade die Ausstellung „Pasolini Roma“ eröffnet, im Arsenal-Kino gibt es flankierend dazu eine vollständige Retrospektive der Filme. Seit dem frühen, gewaltsamen Tod des Regisseurs im November 1975 haben „Salò o le 120 giornate di Sodoma“ oder „Porcile“ nichts von ihrer verstörenden Kraft eingebüßt. Auch seine Mythenvariationen wie „Medea“ (mit Maria Callas) oder „Edipo Re“ sind das Wiedersehen wert, und wer würde je vergessen, welche Schönheit in Pasolinis Blick auf die Gesichter der Laiendarsteller in „Il Vangelo secondo Matteo“ liegt?

■ 13. 9., 15. 9., 19. 9., 20. 9. Maxim Gorki Theater Berlin

Erotic Crisis

Haben eigentlich alle aufregenden Sex, nur ich nicht? Leidenschaft ist ein Wettbewerb. Je provokativer die Bilder, desto größer der Umsatz. Pornogucken auf dem Smartphone ist okay, den Nachbarn beim Liebesakt zugucken ist nicht okay. Warum ist meine Sexualität an Schuldgefühle gebunden? Das Gorki wurde zum Theater des Jahres erwählt und Gorki-Hausregisseurin Yael Ronen erforscht mit dem Ensemble Liebe, Beziehungen, Sex und deren Grenzen.

■ 16. 9., Max-Schmeling-Halle Berlin, 26. 9. Festhalle Frankfurt a.M., 27. 9. Iss Dome Düsseldorf, 28. 9. Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart

Pharrell Williams

Er ist einer der Granden des US-Pop und meisterlich im hüftbetont lasziven R&B-Rumpfschüttlen. Nicht erst seit seinem Gesangsbeitrag zum Daft Punk-Song „Happy“ spielt er in der Liga der Superstars. Nun tourt er mit seinem Solodebüt „G I R L“ und gibt den gewieften Entertainer.