galerienspiegel
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Play Time: Zehn Künstler und Künstlergruppen aus New York, München, Hamburg und Berlin und Freiburg zeigen verspielte Installationen und Zeichnungen, großformatige Fotos von den entleerten Spielräumen künstlicher Freizeitoasen und dadaistische Wunderkästen, Dampfmaschinen und satirische Lichtskulpturen. Mi–Fr 13–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr, White Trash Contemporary, Willy-Brandt-Str. 56 www.whitetrashcontemporary.com Appropriation Art und weitere juristische Unmöglichkeiten?: Im Rahmen der Ausstellung „Copieren und Verfälschen – Vol. 2: Zwischen Copyright und Copyleft“ stellt Anke Schierholz von der VG Bild-Kunst in ihrem Vortrag die Arbeit dieser Künstlervertretung vor. Mi, 11. 4., 20.30 Uhr, FRISE – Künstlerhaus Hamburg, Arnoldstrasse 26-30 Katrin Fridriks – Kilowatt: Die 1974 in Island geborene abstrakte Malerin lebt in Paris, der Titel der Hamburger Ausstellung bezieht sich auf energetische Bildobjekte, die in Relation zum Gewicht der darauf verwendeten Farbe verkauft werden. Andere, schwarzbunte, kalligraphische Bilder sind von Musik inspiriert, so als ob sich das Vinyl der DJs zu farbiger Lebendigkeit verflüssigt hätte. Eröffnung: Mi, 11. 4., 19 Uhr, Galerie Oel-Früh, Brandshofer Deich 45, So 16–20 Uhr, Mi+Do ab 19 Uhr; bis 25. 4.; www.oelfrueh.org Oskar Schmidt zeigt Fotografie und eine Malerei: Der nüchterne Titel der Ausstellung des Leipziger Künstlers deutet auf eine geradezu wissenschaftliche Haltung hin, mit der seine als „Mädchen“ und „Soldaten“ stilisierten Personen in kargen Innenraumsituationen ihre Körperhaltungen demonstrieren. Obwohl einst vom stets mit erotischer Aufladung spielenden französischen Maler Balthus beeinflusst, haben diese, in ihrer kühlen Kombination mit einzelnen Möbelstücken seltsamen Posen eine eigenartig weltferne Anmutung, die sie interessant macht. Eröffnung: Do, 12. 4., 19 Uhr (es spricht: Nora Sdun), galerie hafen+rand, Friedrichstraße 28 / Hans-Albers-Platz; Mi–Sa 15–19 Uhr, Do bis 23 Uhr; bis 20. 5.;www.hafenrand.com Art and Activism in Israel: Vortrag des Designers und Aktivisten Ronen Eidelman (Tel Aviv, Weimar) im Rahmen der Ausstellung „INSERT 2: The Israeli Center for Digital Art Holon“ im Untergeschoss des Kunstvereins sowie Künstlervorträge der Hamburger Gruppe LIGNA und von Simon Wachsmuth Do, 12. 4., 19 Uhr, Kunstverein, Klosterwall 23 Almut Heer und Dorothee Wallner - Suchbilder: Die Bildhauerin Almut Heer gießt figürliche Reliefs in Acryl und benutzt diese dann als Grund für Ölmalerei. Die Malerin Dorothee Wallner zeigt kontemplative Pinselzeichnungen auf Papier, deren Strukturen eher Gedankenwege sind. Eröffnung: Donnerstag, 12. April, 19 Uhr. SCHAU-Raum Schwarzenbergstrasse Produzentengalerie, Schwarzenbergstr. 42 Hof (Harburg), Mi 17 - 19, Sa 16 - 18, So 14 - 18 Uhr. Bis 29. April Hajo Schiff